Bed and Board
audience Reviews
, 84% Audience Score- Rating: 1 out of 5 starsbloodier than the red flowers
- Rating: 3.5 out of 5 starsA bit depressing, but it's worth following Antoine Doniel.
- Rating: 4.5 out of 5 starsAnother film in the Antoine Doinel series that takes place right after Stolen Kisses. This film shows both the joy, sorrow, and temptations of married life and parenthood.
- Rating: 4 out of 5 starscinegeek.de "Antoine Doinel will die Gesellschaft nicht verändern. Er misstraut ihr, schützt sich vor ihr. Aber er ist voll guten Willens und sucht Anerkennung." (François Truffaut über sein Alter Ego). Hier kommt er also wieder, zum 3 1/2. Mal, denn Truffaut inszenierte zuvor zwei Langfilme und einen Kurzfilm mit Antoine. Der erste, die Kindheit seines Helden, ist ungefähr der von Truffaut selbst nachempfunden, wie er straffällig wurde und durch die Strassen von Paris schlawinerte. Der erste Doinel Film gehört zu den Grundfesten der Nouvelle Vague und veränderte die gesamte Filmwelt über Nacht. Ich erinnere mich aber nicht daran, weil er historisch "wertvoll" ist, sondern weil er so intim, so berührend ist - und diesen Swing hat - den nur Truffaut so hinkriegt! Während die Hollywood Filme der frühen 60er steril wirkten, musste Doinel den Menschen so vorgekommen sein, als ob sie dem Rhythmus des Lebens selbst zusehen durften. Anstatt eines angestrengten Plots, verbringen wir einfach ein bisschen Zeit mit diesem Jungen und seinen ersten Erfahrungen. Es gibt die Art von "Klassiker", den diejenigen, die das Pech haben, Filmwissenschaften zu studieren, zu Tode analysieren. Truffauts Debüt gehört nicht dazu! Sein erster Doinel wirkt immer noch genauso frisch wie in den 60ern! Nach neun Jahren liess Truffaut Jean-Pierre Leaud 1968 dann wieder Antoine Doinel spielen. Wir erleben ihn, wie er verschiedene Jobs und Liebschaften durchprobiert. Im Grunde hat er sich zu einem ganz normalen jungen Mann entwickelt - was verwunderlich ist, denn ich hätte nach dem ersten Doinel Film erwartet, dass er ein ganz besonderer Typ werden müsste! Es kommt anders, er ist zu einem freundlichen jungen Mann um die zwanzig geworden, der nicht anders wirkt als du oder ich. Nun, im dritten Doinel Film ist er sogar ein Bourgeois (wenn auch mit stillen Anarcho Qualitäten)! Er hat Christine geheiratet, das Mädchen, dass ihn im 68er Teil zu einer desaströsen Dinner Party nach Hause einludt. Beide leben in einem schicken Apartment, dass bestimmt Christine eingerichtet hat, direkt über dem Hof, in dem Antoine arbeitet. Offensichtlich fühlt er sich zu keiner normalen Arbeit berufen, färbt Rosen in einem Blumenladen. Truffaut verschafft uns während des Films einen genauen Überblick über diesen Hof. Ist es tatsächlich so, dass hier etwas Merkwürdiges vor sich geht? Und passt Antoine wirklich in dieses Domicile Conjugal? Immerhin beginnt er eine Affäre mit der schönen Japanerin Alas, die sich immerfort bedankt und es fällt Antoine schwer, auf dem Boden zu essen, denn es verursacht bei ihm Beinkrämpfe. Während eines Essens mit Alas ruft er heimlich Christine an (er weist sie aber darauf hin, dass er nicht viel Zeit hätte zu reden und dreht den Spiess der Affäre einfach um). Es scheint, als wäre er bereit für Christine und sie für ihn. Christine wird schwanger und Antoine kennt bereits die Zukunft für seinen Sohn, der es mindestens zum Komponisten schaffen muss. Alles ist bereit für das Happy Ending, wenn die Eheleute nachts nebeneinander im Bett liegen und lesen... Vergleichen wir den ersten Antoine Film mit diesem, wird deutlich, wie sehr sich Truffaut als Filmemacher wandelte. Er hat sich zu einem der freundlichsten und kultiviertesten Autoren entwickelt und die Antoine Reihe zu einer Art Autobiographie ausgebaut (wiederum neun Jahre später sollte er die Serie vollenden). Sie resultiert nicht aus Truffauts Leben, aber aus seiner Kunst. Truffaut liebt offensichtlich das Alltägliche, das ganz normale Leben. Es sind die Kleinigkeiten in Antoines Leben, die ihn faszinieren und das macht Dominicale Conjugal zu einem der unaufdringlichsten und liebenswertesten Filmen, die ich je gesehen habe.
- Rating: 4 out of 5 starsFrench family as cliche. Collection of funny situations and strange characters well get together. 7/10
- Rating: 3.5 out of 5 starsA continuation of Truffaut's series starring Jean-Pierre Leaud; funny, episodic, but not brilliant.
- Rating: 3.5 out of 5 starsAntoine Doniel is indeed François Truffaut himself, and amorous and intuitive figure bowing towards escapism.
- Rating: 4 out of 5 starsTruffaut's gently comic return to Antoine Doinel (his surrogate, played by Jean-Pierre Leaud, first featured in The 400 Blows and subsequently in several other features), who is now married and living with Christine (his girlfriend in Stolen Kisses). He still hasn't established a consistent career and the two jobs he holds in this film are particularly wacky. When their son Alphonse is born, Antoine has an affair with a Japanese woman that almost breaks up his marriage. But again, despite his haplessness and unwillingness to take on responsibility, Truffaut remains affectionate toward him and things end well. Really, though, it is difficult to imagine the same material working as well in another director's hands - so warm and welcoming (although some of this should be attributed to Leaud's presence, I'm sure).
- Rating: 4 out of 5 starsAntoine Doinel at a pay phone: <i>Hello? Hello, may I speak to Jean? Ah, hello madame Eustache. May I speak to Jean Eustache, please? Please tell him Antoine Doinel is a father! Yes yes, tell him Antoine Doinel has a little boy. Thank you. Don't forget to give him the message.</i> *Edgar's brain starts to work* Ohhhh, I get it! Oh these crazy references y'all! ------------------- Well, the film joyously opens with Christine Darbon from the previous installment <i>Stolen Kisses</i> (1968) as the new Christine Darbon Doinel. So yes, as implied by the famous cover of the film, the girlfriend from <i>Stolen Kisses</i> is now a wife. It definitely has been a long way since Antoine ran to the sea in 1959. There is a theory circulating that claims that as the "Antoine Doinel series" kept moving forward, the character itself started to resemble Truffaut less and became closer to Jean-Pierre Léaud himself. Of course, this is impossible for us to know for sure unless we had met both Truffaut and Léaud personally back in the 60s. It is a curious thought, however, because Léaud was 15 years old in <i>The 400 Blows</i>, and 26 by the time <i>Domicile Conjugal</i> came out. Léaud was famous for improvising his dialogues and providing ideas to any director that worked with him. Truffaut, therefore, not only had to adapt his new character to his changing growth stages, but to a real-life changing Paris, changing social trends, changing unstable times in France as a nation, changing film censors and a changing Léaud in real life. No wonder why his style began to mutate, and rather unevenly. This implied that his films got more accessible each time. Although the free-spirited and improvisatory magic of the adventurous <i>Stolen Kisses</i> wasn't maintained 100%, this is definitely his funniest film. The gags and comedic moments remind of the subtlety of Tati in <i>Mon Oncle</i> (1958), although not as masterful or precise. Still, this movie still has the ability to transport anybody to a much simpler world where problems are kept in proportion and both Léaud and Jade kept growing in their careers. 77/100
- Rating: 3 out of 5 starsEs inferior a otros trabajos del director, lo cual se me hace raro de el, ya que siempre juega a la perfección. Amo la historia de Antoine desde los 400 Golpes hasta ahora, y es una historia que amo, pero está película es mas floja que el resto. Sobretodo por toda la trama de Kyoko que jamás me convenció.